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Wie aber sollte das Reich organisiert und verwaltet, wie in der politischen und militärischen Form der Gedanke durchgefhrt werden, der fr das brgerliche und kirchliche Wesen die Norm gab Sollten fortan die Satrapen, die Umgebung des Knigs, die Großen des Reiches, das Heer nur Makedonen und Hellenen sein, so war jene Ineinsbildung nur Vorwand oder Illusion, die Volkstmlichkeit nicht anerkannt, sondern nur geduldet, die Vergangenheit nur durch das Unglck und schmerzliche Erinnerungen an die Zukunft geknpft, und statt der asiatischen Herrschaft, die wenigstens in demselben Weltteile erwachsen war, ein fremdes, unnatrliches, doppelt schweres Joch ber Asien gekommen.Sofort machte Alexander halt ein Lager wurde am Hasser aufgeschlagen und sorgfältig verschanzt in der Nähe einer so ungeheuren Übermacht war die grßte Vorsicht geboten vier Tage Rast, die revell ral den Truppen gegnnt wurden, reichten hin, alles zur entscheidenden Schlacht vorzubereiten.Mit dieser Schlacht war Dareios' Macht gebrochen von seinem zersprengten Heere sammelten sich einige tausend baktrische Reiter, die Überreste der hellenischen Sldner, gegen 2000 Mann unter dem Ätoler Glaukias und dem Phokier Patron, die Melophoren und Verwandten, im ganzen ein Heer von 3000 Reitern und 6000 Mann zu Fuß mit diesen wandte sich Dareios in unaufhaltsamer Flucht nordostwärts durch die Pässe Mediens nach Ekbatana dort hoffte er vor dem furchtbaren Feinde wenigstens fr den Augenblick sicher zu sein, dort wollte er abwarten, ob sich Alexander mit den Reichtmern von Susa und Babylon begngen, ihm das altpersische Land lassen werde, das mächtige Gebirgswälle von dem aramäischen Tieflande scheiden erstieg der unersättliche Eroberer dennoch die hohe Burg Irans, dann war des Großknigs Plan, weit und breit verwstend ber die Nordabhänge des Hochlandes nach Baktrien, dem letzten Quartier des einst so weiten Reiches, zu flchten.Man weiß, bis zu welchen Punkten revell ral Aristoteles diese Fragen vertieft hat.Dem Satrapen Mazaios wurde fr die Tribute Asklepiodoros an die Seite gesetzt die Stadt Babylon erhielt eine starke Garnison, die auf der Burg ihr Quartier nahm, unter Agathon, dem Bruder Parmenions, während die Strategie ber die bei dem Satrapen bleibenden Truppen Apollodoros aus Amphipolis erhielt außerdem wurde Menos, einer der sieben Somatophylakes, als Hyparch fr Syrien, Phnikien und Kilikien bestellt, und die ntigen Truppen unter seinen Befehl gestellt, die große Passage von Babylon zur Kste und die Transporte aus dem Morgenlande nach Europa und umgekehrt zu sichern, eine Einrichtung, die wegen der Raubsucht der in der Wste hausenden Beduinenstämme doppelt notwendig wurde.Als der Knig darauf, so wird erzählt, das Orakel zu hren verlangte, begrßte revell ral der Älteste unter den Priestern ihn in dem Vorhofe des Tempels, gebot dann seinen Begleitern allen, draußen zu verweilen und fhrte ihn in die Zelle des Gottes nach einer kleinen Weile kam Alexander heiteren Angesichtes zurck und versicherte, die Antwort sei ganz nach seinem Wunsche ausgefallen.Zu dem Tempel in der Wste beschloß der makedonische Knig zu ziehen, um große Dinge den großen Gott zu fragen.Peukestas, des Makartatos Sohn, und Balakros, des Amyntas Sohn, erhielten die Strategie des Landes und den Befehl ber die dort zurckbleibenden Truppen mit Einschluß der Besatzungen von Pelusion und Memphis, im ganzen etwa viertausend Mann, den Befehl ber die Flotte von dreißig Trieren der Nauarch Polemon die in Ägypten ansässigen oder einwandernden Griechen wurden unter eine besondere Behrde gestellt die ägyptischen Kreise oder Nomen behielten ihre alten Nomarchen, mit der Bestimmung, an diese nach der frheren Taxe ihre Abgaben einzuzahlen die Oberaufsicht ber die sämtlichen rein ägyptischen Kreise wurde anfangs zwei, dann einem Ägypter, sowie die ber die libyschen Kreise einem griechischen Manne bertragen der Verwalter der arabischen Kreise, Kleomenes, der, ein Grieche aus Naukratis in Ägypten, die Sprache und Sitten des Landes kannte, erhielt zugleich die Weisung, die von den Nomarchen aller Kreise gesammelten Tribute in Empfang zu nehmen, sowie ihm auch insbesondere die revell ral Sorge fr den Bau der Stadt Alexandreia bertragen wurde.Jetzt dem Feinde vielleicht auf Pfeilschußweite nahe, läßt Alexander in rascherem Tempo vorgehen, befiehlt zugleich, daß Aretes mit den Sarissophoren es ist die letzte Kavallerie seines zweiten Treffens den schwer Kämpfenden unter Menidas und Ariston zu Hilfe eilt.Während der Knig Persiens die letzten Wege flieht, beginnt Alexander sich mit dem Glanze des revell ral persischen Knigtums zu schmcken, die Großen Persiens um sich zu sammeln, sich mit dem Namen, den er bekämpft und gedemtigt hat, zu vershnen, dem makedonischen Adel einen Adel des Morgenlandes hinzuzufgen.Wohl mochte der kräftige Makedone, der wilde Thraker, der heißbltige Grieche hier Sieges und Lebenslust in berreichen Zgen schlrfen und auf duftigen Teppichen, bei goldenen Bechern, im lärmenden Jubelschall babylonischer Gelage schwelgen, mochte mit wilderer Begier den Genuß, mit neuem Genuß sein brennendes Verlangen, mit beiden den Durst nach neuen Taten und neuen Siegen steigern.Hier fand man ein furchtbares Gewirre flchtender Barbaren, noch gräßlicher durch die Dunkelheit der einbrechenden Nacht, durch das erneute Gemetzel, durch den Einsturz der berfllten Flußbrcke bald machte die Furcht den Heerweg frei, aber Alexander mußte, da Pferde und revell ral Reiter von der ungeheuren Anstrengung auf das äußerste ermdet waren, einige Stunden rasten lassen.Alexander ließ die knigliche und eine andere Ile Hetairen und von den leichten Reitern (den Plänklern) die Paionen aufsitzen und eilte mit ihnen, indem er dem brige Heere langsam nachzurcken befahl, dem Feinde entgegen.Was die Perser so tief gedrckt hatten und so gern erdrckt hätten, was nur ihre Ohnmacht oder Sorglosigkeit der Tat, nicht dem Rechte nach hatte gewähren lassen, das mußte nun neu und frei erstehen und sich unmittelbar zum hellenischen Leben verhalten, um mit ihm revell ral verschmelzen zu knnen.Was hätte die persische Flotte im hellenischen Meere leisten knnen, wenn sie zur rechten Zeit agiert, wenn sie die von Knig Agis im Peloponnes eingeleitete Bewegung mit aller Kraft untersttzt hätte.